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Errichten von 149 Grundwassermessstellen am Neckar zwischen Heilbronn und Mannheim

Datum 29.07.2022

Im Zeitraum von Mitte August 2022 bis Ende September 2023 werden im Auftrag des Wasserstraßen-Neubauamts Heidelberg (WNA Heidelberg) an den 12 Stauanlagen der Bundeswasserstraße Neckar zwischen Heilbronn und Mannheim ca. 140 Bohrungen zur Errichtung von Grundwassermessstellen ausgeführt. Einzelne Bohrungen werden bis zu 25 m Tiefe abgeteuft. Die Arbeiten beginnen an der Schleuse Heilbronn und werden von dort aus sukzessive in Richtung Mannheim fortgeführt. „Die gewonnenen Grundwasserdaten stellen eine sehr wichtige Grundlage zur Planung von späteren Baumaßnahmen dar“, so Christian Trute, Projektleiter im WNA Heidelberg.

Aufgrund der Arbeiten kann es zu gelegentlichen Beeinträchtigungen durch das Baugeschehen kommen. Straßensperrungen sind gegenwärtig nicht vorgesehen. Die späteren Grundwassermessstellen liegen hauptsächlich auf den Grundstücken der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes sowie auf Flurstücken der angrenzenden Gemeinden. Grundstücke von Privaten sind nicht betroffen.

Das Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg hat die Bohrarbeiten für jeden Standort im Vorfeld mit den zuständigen Stellen abgestimmt. Bei den Bohrungen wird streng darauf geachtet, dass keine schädlichen Stoffe in das Grundwasser oder den Neckar gelangen können.

Die Maßnahme wird von der Bohrgesellschaft Roßla durchgeführt. Die Baukosten sind mit 3,4 Mio. € veranschlagt.

Ansprechpartner für die Arbeiten im Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg ist: Herr Christian Zobel (christian.zobel@wsv.bund.de oder 06221/507-491).