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Schleuse Hessigheim

Bauwerk

Staustufe Hessigheim Staustufe Hessigheim Staustufe Hessigheim mit eingezeichneter Fließrichtung des Neckars (blau) Quelle: wsv.de

Die Stauanlage Hessigheim ist eine Flussstaustufe und besteht aus einer Doppelschleuse am rechten Ufer, einem dreifeldrigen Wehr und einem Kraftwerk am linken Ufer.

2010 wurde die linke Schleusenkammer außer Betrieb genommen, da aufgrund eines Schadens das Untertor ausgetauscht werden musste. Bei weiteren Untersuchungen wurde zusätzlich festgestellt, dass aufgrund des altersbedingten schlechten baulichen Zustandes auch das Obertor erneuert werden muss. Die Torerneuerung und die notwendigen Arbeiten am Massivbau wurden mit einer Modernisierung der Antriebs-, Elektro-, Steuerungs- und Nachrichtentechnik verknüpft, so dass in Zukunft eine Fernbedienung der Schleusen erfolgen könnte. 2016 erfolgte die Wiederinbetriebnahme der linken Kammer.

Ab Juli 2016 wurde an der Schleuse Hessigheim der Baugrund als Grundlage für die Planungen zur Verlängerung der rechten Schleusenkammer umfangreich untersucht, da der Untergrund in Hessigheim für seine schwierigen geologischen Verhältnisse bekannt ist. Umfassende Kenntnisse über die Baugrundverhältnisse sind für die Standsicherheit von Bauwerken eine zwingende Voraussetzung. Aufgrund der landseitig des rechten Oberhaupts vorgefundenen Hohlräume wurde Ende 2016 die rechte Kammer außer Betrieb genommen. In einem nächsten Schritt soll der Untergrund in diesem Bereich stabilisiert werden, damit eine ordnungsgemäße Unterhaltung der Staustufe möglich ist und eine Wiederinbetriebnahme der rechten Kammer erfolgen kann.

Daten der bestehenden Schleusenanlage

Baujahr:Linke Kammer: 1952
Rechte Kammer: 1961
Stauziel:NN + 182,27 m (im Oberwasser) [HS 130
B-W (DHHN 12)]
Hubhöhe:6,17 m
Nutzbare Schleusenkammerlänge:110,0 m
Kammerbreite:12,0 m
Obertore:Stemmtore
Untertore:Stemmtore


Baumaßnahme

Linke Schleusenkammer

2010 wurde die linke Schleusenkammer außer Betrieb genommen, da aufgrund eines Schadens das Untertor ausgetauscht werden musste. Bei weiteren Untersuchungen wurde zusätzlich festgestellt, dass aufgrund des altersbedingten schlechten baulichen Zustands auch das Obertor erneuert werden muss. Die Torerneuerung und die notwendigen Arbeiten am Massivbau wurden mit einer Modernisierung der Antriebs-, Elektro-, Steuerungs- und Nachrichtentechnik verknüpft, so dass in Zukunft eine Fernbedienung der Schleusen erfolgen könnte. 2016 erfolgte die Wiederinbetriebnahme der linken Kammer.

Rechte Schleusenkammer

Ab Juli 2016 wurde an der Schleuse Hessigheim der Baugrund als Grundlage für die Planungen zur Verlängerung der rechten Schleusenkammer umfangreich untersucht, da der Untergrund in Hessigheim für seine schwierigen geologischen Verhältnisse bekannt ist. Umfassende Kenntnisse über die Baugrundverhältnisse sind für die Standsicherheit von Bauwerken eine zwingende Voraussetzung. Aufgrund der landseitig des rechten Oberhaupts vorgefundenen Hohlräume wurde Ende 2016 die rechte Kammer außer Betrieb genommen. In einem nächsten Schritt soll der Untergrund in diesem Bereich stabilisiert werden, damit eine ordnungsgemäße Unterhaltung der Staustufe möglich ist und eine Wiederinbetriebnahme der rechten Kammer erfolgen kann.